Selbstverständnis
Das Netzwerk „Progressives Heidelberg“ versteht sich als progressives und sozialökologischesNetzwerk mit feministischen, antirasstischen, generationsgerechten, gendergerechten und antidiskriminierenden Werten. Wir lehnen somit auch queerfeindliche Positionen ab und sind untereinander solidarisch.
Unsere konkreten Ziele in Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern sind ein klimaneutrales Heidelberg 2035, mehr bezahlbarer, klimagerechter Mietwohnraum, Förderung und Ausbau des Nah- und Radverkehrs, ein queeres Dauerangebot in Heidelberg, wie beispielsweise die Einrichtung eines queeren Zentrums, eine engagierte Willkommenskultur für geflüchtete Menschen, Einwander:innen, sowie Neubewohner:innen und mehr Freizeit- und Kulturangebote für Menschen jüngerer Generationen.
Wir denken immer an die regenerative Kultur und achten auf eine positive Zusammenarbeit. Dazu sind toxische männliche Verhaltenmuster und Fremdbestimmungen der FLINTAs bei uns unerwünscht und werden nicht geduldtet.
Aktionskonsens
Keine Anfeindungen in Wort oder Tat gegen Polizei, Ordnerpersonal, Mitdemonstrierende oder Passant:innen. Parolen und Reden sind nur als generelle Kritik an der Institution der Polizei, Verwaltung und Staat und nur aus berechtigten Gründen, wie beispielsweise unangemessene Polizeigewalt gegen Aktivist:innen, erlaubt!
Das Wohlbefinden und die Sicherheit aller Beteiligten und Anwesenden hat für uns oberste Priorität. Daher werden Sachbeschädigung sowie körperliche Übergriffe nicht geduldet.
Wir verhalten uns besonnen und akzeptieren die Meinung aller Beteiligten der Demo ob radikal links bis mitte gemäßigt, da wir ein plurales Netzwerk sind. Kapitalismuskritik im Zusammenhang mit dem Aktionsthema sind erwünscht. Wir verhalten uns solidarisch mit von Repressionen betroffenen.
Gründsätzlich bestimmen wir bei unseren Aktionen, welche Banner wir akzeptabel finden und behalten uns vor, Banner, deren Inhalt wir als problematisch erachten, von der Demo auszuschließen.Grundsätzlich sind Plakate, Reden, Fahnen und Banner erlaubt, wenn sie zum Aktionsthema passen und mit dem Grundgesetz vereinbar sind.
Die Ordner:innen sind für alle Beteiligten der Demo Ansprechpersonen, wenn es Probleme oder Fragen gibt. Dazu sichern die Ordner:innen den Demozug nicht nur seitlich, sondern auch vorne mit ab und können problematische Teilnehmende auch verwarnen. Die Versammlungsleitung wird Personen von Aktionen verweisen, wenn der ordnungsgemäße Ablauf oder die Demoteilnehmenden gestört werden.